Volltextveröffentlichung

• Sozialgerichtsbarkeit.de

  Sozialhilfe

Verfahrensgang

• SG Hildesheim, 03.04.2012 - S 42 AY 148/11
• LSG Niedersachsen-Bremen, 31.10.2012 - L 8 AY 55/12 B ER
• LSG Niedersachsen-Bremen, 31.10.2012 - L 8 AY 56/12

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

• BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

  Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 31.10.2012 - L 8 AY 55/12

  Dort heißt es unter Hinweis auf die Entscheidung des BVerfG vom 9. Februar 2010 zur Verfassungswidrigkeit der Regelleistungen nach dem SGB II (BVerfGE 125, 175 RdNr. 259), die Verfassungswidrigkeit der vorgelegten Vorschriften sei "bei Kostenentscheidungen zugunsten der klagenden Hilfebedürftigen angemessen zu berücksichtigen, soweit dies die gesetzlichen Bestimmungen ermöglichen".
• BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 10/10

  "Asylbewerberleistungsgesetz/Grundleistungen"

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 31.10.2012 - L 8 AY 55/12

  Die nunmehr vom BVerfG festgestellte Verfassungswidrigkeit von § 3 Abs. 2 Satz 2 AsylbLG (Urteil vom 18. Juli 2012 1 BvL 10/10 ) hat dazu geführt, dass die Antragstellerin jedenfalls seit dem 1. August 2012 und so die Ankündigung des Antragsgegners auch rückwirkend ab dem 1. Januar 2011 unter Berücksichtigung der Vorgaben des BVerfG höhere Leistungen nach § 3 AsylbLG erhält.
• BSG, 17.06.2008 - B 8/9b AY 1/07 R

  Asylbewerberleistung - Analogleistung - rechtsmissbräuchliche Beeinflussung - …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 31.10.2012 - L 8 AY 55/12

  Für die Beurteilung, ob eine rechtsmissbräuchliche Beeinflussung der Aufenthaltsdauer vorgelegen hat, ist auf die gesamte Aufenthaltsdauer in Deutschland abzustellen (Bundessozialgericht BSG , Urteil vom 17. Juni 2008 - B 8/9b AY 1/07 R, juris, RdNr. 40).

 
• LSG Nordrhein-Westfalen, 26.07.2010 - L 20 AY 13/09

  Leistungen für Asylbewerber sind verfassungswidrig

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 31.10.2012 - L 8 AY 55/12

  Wegen der Bindung der Gerichte an Gesetz und Recht (Artikel 20 Abs. 3 GG) war es dem Antragsgegner (wie auch dem Senat) verwehrt, trotz der vom erkennenden Senat bereits früher geteilten Zweifel des LSG Nordrhein-Westfalen an der Rechtmäßigkeit der Höhe der nach dem AsylbLG gewährten Leistungen im Hinblick auf das zu gewährende Existenzminimum (vgl LSG NRW, Vorlagebeschluss vom 26. Juli 2010 - L 20 AY 13/09 -) unter Außerachtlassung gesetzlicher Vorschriften höhere Leistungen zu erbringen.
• BVerfG, 30.10.2010 - 1 BvR 2037/10

  Unzulässige Verfassungsbeschwerde mangels Rechtswegerschöpfung und Darlegung …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 31.10.2012 - L 8 AY 55/12

  Bis zur Entscheidung des BVerfG hätten im Wege einer einstweiligen Anordnung keine höheren Leistungen zugesprochen werden können, weil die entsprechenden Vorschriften nach wie vor geltendes Recht waren (vgl den ausführlichen Beschluss des erkennenden Senats vom 17. November 2011 - L 8 AY 80/11 B ER , juris; LSG NRW, Beschlüsse vom 27. September 2010 - L 20 AY 79/10 B ER - und vom 10. Januar 2011 - L 20 AY 178/10 B - beide in juris; BVerfG, Beschluss vom 30. Oktober 2010 - 1 BvR 2037/10 -, zitiert nach LSG NRW, Beschluss vom 10. Januar 2011 - L 20 AY 178/10 B ER -, juris Rdnr 12).
• LSG Niedersachsen-Bremen, 17.11.2011 - L 8 AY 80/11

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 31.10.2012 - L 8 AY 55/12

  Bis zur Entscheidung des BVerfG hätten im Wege einer einstweiligen Anordnung keine höheren Leistungen zugesprochen werden können, weil die entsprechenden Vorschriften nach wie vor geltendes Recht waren (vgl den ausführlichen Beschluss des erkennenden Senats vom 17. November 2011 - L 8 AY 80/11 B ER , juris; LSG NRW, Beschlüsse vom 27. September 2010 - L 20 AY 79/10 B ER - und vom 10. Januar 2011 - L 20 AY 178/10 B - beide in juris; BVerfG, Beschluss vom 30. Oktober 2010 - 1 BvR 2037/10 -, zitiert nach LSG NRW, Beschluss vom 10. Januar 2011 - L 20 AY 178/10 B ER -, juris Rdnr 12).
• LSG Nordrhein-Westfalen, 27.09.2010 - L 20 AY 79/10

  Sozialhilfe

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 31.10.2012 - L 8 AY 55/12

  Bis zur Entscheidung des BVerfG hätten im Wege einer einstweiligen Anordnung keine höheren Leistungen zugesprochen werden können, weil die entsprechenden Vorschriften nach wie vor geltendes Recht waren (vgl den ausführlichen Beschluss des erkennenden Senats vom 17. November 2011 - L 8 AY 80/11 B ER , juris; LSG NRW, Beschlüsse vom 27. September 2010 - L 20 AY 79/10 B ER - und vom 10. Januar 2011 - L 20 AY 178/10 B - beide in juris; BVerfG, Beschluss vom 30. Oktober 2010 - 1 BvR 2037/10 -, zitiert nach LSG NRW, Beschluss vom 10. Januar 2011 - L 20 AY 178/10 B ER -, juris Rdnr 12).
• LSG Nordrhein-Westfalen, 10.01.2011 - L 20 AY 178/10

  Sozialhilfe

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 31.10.2012 - L 8 AY 55/12

  Bis zur Entscheidung des BVerfG hätten im Wege einer einstweiligen Anordnung keine höheren Leistungen zugesprochen werden können, weil die entsprechenden Vorschriften nach wie vor geltendes Recht waren (vgl den ausführlichen Beschluss des erkennenden Senats vom 17. November 2011 - L 8 AY 80/11 B ER , juris; LSG NRW, Beschlüsse vom 27. September 2010 - L 20 AY 79/10 B ER - und vom 10. Januar 2011 - L 20 AY 178/10 B - beide in juris; BVerfG, Beschluss vom 30. Oktober 2010 - 1 BvR 2037/10 -, zitiert nach LSG NRW, Beschluss vom 10. Januar 2011 - L 20 AY 178/10 B ER -, juris Rdnr 12).
• LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2003 - L 8 B 1/03

  Höhe des zu bewilligenden Kindergeldes; Feststellung der Verfassungswidrigkeit …

  Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 31.10.2012 - L 8 AY 55/12

  Verfassungsrechtliche Bedenken allein sind jedenfalls nicht geeignet, die jeweils zuständigen Verwaltungsbehörden mit einem Kostenrisiko zu belasten (so bereits der Senat mit Beschluss vom 27. Januar 2003 L 8 B 1/03 KG im Zusammenhang mit der Verfassungswidrigkeit von Kindergeldvorschriften).

• LSG Niedersachsen-Bremen, 31.10.2012 - L 8 AY 56/12
  Die gegen diese ablehnende Entscheidung eingelegte Beschwerde der Antragstellerin hat der Senat mit Beschluss vom heutigen Tage im Verfahren L 8 AY 55/12 B ER zurückgewiesen.